Symptome | Beschwerden – Osteopathie in Düsseldorf

scherztherapie duesseldorf

Im Rahmen der Osteopathie | Bowen-Therapie wird der gesamte Körper sanft und gezielt angesprochen, so dass er im Ganzen wieder „optimaler“ funktionieren kann. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz können sehr viele Beschwerden und Erkrankungen unterstützend behandelt werden! Die Osteopathie nach Bowen stellt eine sanfte Alternative bei Schmerzen und Beschwerden verschiedenster Art dar.

In folgender Übersicht sind einige Symptome oder Beschwerden aufgelistet, denen ich in meiner täglichen Arbeit als Heilpraktiker begegne. Wenn Sie Beschwerden haben, rufen Sie mich einfach ganz unverbindlich an! Ich berate Sie gern!

Fehl- und Überbelastungen
:   Arbeitshaltung, Sportarten (z.B. Tennis, Squash), Training
:   Langes und falsches Sitzen (Arbeitsplatz, Schule, Studium, Auto, Couch)
:   Langes einseitiges Beinüberschlagen
:   Beschwerden durch schwere Hebetätigkeiten
:   Schlafposition in Bauchlage (starke Belastung der Halswirbelsäule)
:   Vorgestreckten Kopfhaltung (Handy, Monitor etc.)
:   Zu wenig, zu viel oder falsche Bewegung
:   Zu geringe Flüssigkeits-Aufnahme (Trinkmenge und Nahrung)
:   Beschwerden durch viszerale (organische) Belastungen
:   Operationen, Brüche
:   Traumata, Unfälle, Verletzungen

Erkrankungen der Wirbelsäule

Rückenschmerzen/ -beschwerden

Rückenschmerzen entstehen häufig durch überbeanspruchte Muskeln und Faszien, aber auch durch Verschleiß der Wirbelsäule und der Bandscheiben.

Bandscheibenvorfall (Bandscheibenprolaps, Diskusprolaps)

Der Bandscheibenvorfall auch Bandscheibenprolaps ist eine Wirbelsäulenerkrankung, bei der sich Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal (Spinalkanal) vorwölben. Im Wirbelkanal liegt das Rückenmark.

Wirbelblockade

Bei einer Wirbelblockade (Wirbelgelenkblockade) ist ein Wirbelgelenk in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Oft liegt eine reversibles myofasziales Ungleichgewicht vor. Ursachen können sein: Fehlbelastungen (Arbeit, Sport), Hexenschuss, Überbeweglichkeit in den Gelenken, muskuläre Schwächen

Hexenschuss

Der Hexenschuss (Lumbago, Lumbalgie) bezeichnet starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich (Muskelverhärtung). Der Schmerz stellt sich blitzartig nach ruckartiger oder ungeschickter Bewegung (Heben, Bücken) ein. Er wird durch eine unterentwickelte Rückenmuskulatur begünstigt.

Skoliose (Seitenabweichung, Verdrehung der Wirbelsäule)

Bei der Skoliose kommt es zu einer dreidimensionalen Verkrümmung der Wirbelsäule. Symptome entstehen meist erst bei stärkeren Formen. Je nachdem wie weit die Skoliose fortgeschritten ist, kann es zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen (Gelenke, Organe) kommen.

Leichte Skoliosen, basieren meist auf reversiblen Beckenblockaden mit Beinlängendifferenz. Wenn ein Beinlängen-Unterschied vorliegt, steht meistens das Becken in einer Fehlposition. Diese Fehlposition versucht der Körper auszugleichen, da das Gehirn den Blick der Augen möglichst horizontal ausrichten möchte. Ein Beckenschiefstand führt zu Ausgleichbewegungen der Wirbelsäule kopfwärts.

HWS-Syndrom (Halswirbelsäulen-Syndrom)

Das HWS-Syndrom (Zervikal-Syndrom) zeigt Symptome im Bereich der Halswirbelsäule, die sich aber auch auf die Schultern, Arme und Hände ausdehnen können. Die Beschwerden äußern sich als Verspannungen, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen.

BWS-Syndrom (Brustwirbelsäulen-Syndrom)

BWS-Syndrom (Brustwirbelsäulen-Syndrom): Sammelbezeichnung für uncharakteristische Schmerzen im Bereich von Brustkorb und Schultern die durch Veränderungen an der Brustwirbelsäule hervorgerufen werden.

LWS-Syndrom (Lendenwirbelsäulen-Syndrom)

Das LWS-Syndrom (Lendenwirbelsäulen-Syndrom) bezeichnet Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule verschiedener Genese. Es ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne. Ein Syndrom ist gekennzeichnet durch das gemeinsame Auftreten verschiedener Symptome.

Kopfschmerzen, Schlaganfall, Tinnitus

Kopfschmerzen

Der Kopfschmerz (Cephalgie) bezeichnet Schmerzempfindungen im Bereich des Kopfes. Es gibt über 200 verschiedene Formen des Kopfschmerzes, die Ursachen sind mannigfaltig: z.B. können Verspannungen der Nacken- und Rückenmuskulatur, Flüssigkeitsmangel, zu wenig Schlaf, Alkohol und Nikotin, seelische Belastungen, Schlaganfall, Sturz, Unfälle, Bildschirmarbeit, Fehlsichtigkeit, Wetterwechsel etc. ursächlich sein.

Spannungskopfschmerz

Spannungskopfschmerzen sind die weitverbreitetste Art von Kopfschmerzen. Häufig sind beidseitige dumpfe Kopfschmerzen, begleitet von muskulärer/ faszialer Anspannung im Halswirbelbereich.

Nackenschmerzen | Nackenverspannung

Nackenschmerzen entstehen häufig durch (harmlose) Verspannungen der Halsmuskulatur. Aber auch degenerative (Verschleiß) Veränderungen der Wirbelsäule können Nackenschmerzen verursachen. Die Beschwerden bleiben meist nicht auf den Nackenbereich beschränkt, sondern zeigen sich auch am Kopf- und Schulter-Arm-Bereich. Mögliche weitere Symptome: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Ohrgeräusche

Migräne

Die Migräne ist eine meist einseitige, chronische Form des Kopfschmerzes. Zu den häufig sehr starken Schmerzen können folgende Begleiterscheinungen hinzukommen: Übelkeit, Lichtempfindlichkeit, neurologische Symptome.

Apoplex (Schlaganfall)

Ein Schlaganfall (Hirnschlag, -infarkt, engl. Stroke) ist eine plötzlich auftretende Durchblutungsstörung im Gehirn, bei der Nervenzellen absterben.

Ohrgeräusche (Tinnitus)

Der Tinnitus (Klingeln der Ohren) kann sich als Ohrgeräusch wie Pfeifen, Rauschen oder Summen äußern. Es handelt sich um einen akustischen Reiz der nicht außerhalb des Körpers entsteht. Die Störung ist zwar ungefährlich, kann aber die Lebensqualität stark beinträchtigen.

Kieferschmerzen/ -beschwerden

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet eine Funktionsstörung des Kauapparates, die durch ein gestörtes Zusammenspiel verschiedener Muskeln, Sehnen und Gelenke ausgelöst wird. Die Störung kann sowohl durch funktionelle, strukturelle oder biochemische Faktoren hervorgerufen werden, aber auch psychische Einflüsse können eine Rolle spielen.

Kiefergelenksschmerzen/ -beschwerden

Symptome, die in Verbindung mit Kieferschmerzen auftreten können: Reiben, Knirschen, Knacken der Kiefergelenke, Mundöffnung eingeschränkt, verspannte oder schmerzende Kaumuskeln, Kopfschmerzen.

Schulterschmerzen/ -erkrankungen

Frozen Shoulder (eingefrorene Schulter)

Die Frozen Shoulder („eingefrorene Schulter“) ist eine Erkrankung der Kapsel des Schultergelenks. Sie beginnt mit starken Schmerzen in der Schulter, die im Verlauf geringer werden, gleichzeitig nimmt die Beweglichkeit immer weiter ab.

Schulterschmerzen/ -beschwerden

Schulterschmerzen können durch Verletzungen an Sehnen, Muskeln, Gelenkkapseln und durch Arthrose (Gelenkverschleiß) ausgelöst werden. Das Schultergelenk kann in verschiedenen Bewegungsrichtungen stark in seiner Beweglichkeit eingeschränkt sein, dies kann Folge von Schmerzen sein oder zu neuen Schmerzen führen. Auch organische Erkrankungen können für Schulterschmerzen verantwortlich sein: Leber, Galle, Herzinfarkt

Ellenbogenschmerzen/ -beschwerden

Schmerzen im Ellenbogen können z.B. durch Verletzungen, Verrenkungen, Knochenbrüche, Gelenksentzündungen oder durch Überbelastung (z.B. sich ständig wiederholende Bewegungen bei der Arbeit oder beim Sport) hervorgerufen werden.

Golferarm (Golferellenbogen)

Der Golferarm (Epicondylitis humeri ulnaris) ist eine schmerzhafte Veränderung des Sehnenansatzes bestimmter Unterarmmuskeln am Ellenbogen.

Tennisarm (Tennisellenbogen)

Der Tennisarm (Epicondylitis humeri radialis) ist ein Reizzustand an der Außenseite des Ellenbogens. Ursachen sind oft einseitige oder starke Belastungen (z.B. Tennis, handwerklichen Arbeits-Tätigkeiten).

Handbeschwerden

Karpaltunnellsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist eine Einklemmung (Nervenkompression) des Mittelhandnerven (Nervus medianus) im Handgelenkstunnel (Karpaltunnel) im Bereich der Handwurzel.

Beckenschmerzen/ -beschwerden

Ischias-Syndrom (Ischialgie)

Das Ischias-Syndrom (Ischialgie) zeigt Schmerzen entlang des Ischias-Nervs. Der Schmerz beginnt im Gesäß und kann bis in den Fuß ausstrahlen. Er entsteht durch Kompression der Nervenwurzeln im unteren Lendenwirbelsäulen-Bereich.Mögliche Ursachen: Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose (Verengung des Spinalkanals), Entzündung

ISG-Syndrom (Iliosakralgelenk-Syndrom)

Das ISG-Syndrom (Iliosakralgelenk-Syndrom) beschreibt eine Erkrankung mit Schmerzen des Beckens. Das Kreuzbein-Darmbein-Gelenk verbindet die Beckenschaufeln mit dem Kreuzbein (unterer Teil der Wirbelsäule). Auf dem Kreuzbein lagert das gesamte Gewicht der restlichen Wirbelsäule. Mögliche Ursachen: Unfälle, Fehlbelastungen, Verschleiß (Arthrose) Das ISG-Syndrom wird häufig auch als ISG-Blockade, Kreuzbein-Darmbein-Blockade oder SIG-Blockade bezeichnet.

Kreuzbeinschmerzen/ -beschwerden

Das Kreuzbein (Os sacrum) ist Bestandteil der Wirbelsäule, es liegt zwischen den Lendenwirbeln im unteren Rücken und dem Steißbein, zusätzlich liegt es zwischen der rechten und linken Beckenschaufel. Es besteht aus ca. 5 einzelnen Wirbeln, die miteinander verwachsen sind. Mögliche Ursachen für Kreuzschmerzen: Verengung des Wirbelkanals (Wirbelkanalstenose), Bandscheibenvorfall, Osteoporose, Fehlbelastungen (z.B. zu langes Sitzen), Sturz Siehe auch ISG-Syndrom.

Steißbeinschmerzen/ -beschwerden

Steißbeinschmerzen, auch Coccygodynie genannt, stellen eine seltene Form von Rückenschmerzen dar. Ziehende oder stechende langanhaltende Schmerzen im Bereich des Steißbeins sind typisch. Verstärkt beim: Sitzen, Hinsetzen, Aufstehen.

Beckenschiefstand / Beinlängendifferenz

Ein gesundes Becken steht in einer annähernd waagerechten Position. Ist das Becken zu einer Seite hin deutlich gekippt, spricht man von einem Beckenschiefstand.

Hüftschmerzen/ -beschwerden

Hüftschmerzen können durch folgende Erkrankungen entstehen. Meist ist auch die Beweglichkeit des Hüftgelenks eingeschränkt: Hüftgelenks-Arthrose (Verschleiß), Hüftgelenks-Arthritis (Entzündung), Hüft-Impingement (Engpass-Syndrom), schnappende Hüfte.

Knieschmerzen/ -beschwerden

Es können verschiedene Arten von Knieschmerzen unterschieden werden: Vorderer Kniebereich, z.B. Schädigung der Kniescheibensehne (Patellaspitzensyndrom), Innenseite des Knies, z.B. Innenmeniskus-Schaden, Außenseite des Knies, z.B. Außenmeniskus-Schaden, Kniekehle, z.B. Baker-Zyste, im Kniegelenk, z.B. Kreuzbandriss. Häufige Ursachen für Knieschmerzen sind Sportverletzungen, Überbelastung, Arthrose, Gelenkrheuma.

Fußschmerzen/ -erkrankungen

Senk-Spreizfuß

Häufig führt eine geschwächte Fuß- und Wadenmuskulatur zu einem Knick-Senk-Spreizfuß. Ursachen sind Bewegungsmangel und Schuhe, die dem Fuß zu viel Halt geben, so dass diverse Muskeln nicht mehr im normalen Umfang arbeiten müssen. Folglich wird die nicht mehr verwendete Muskulatur vom Körper abgebaut und die gesunde Struktur kann nicht mehr aufrecht gehalten werden.

Tarsaltunnelsyndrom

Das Tarsaltunnelsyndrom beschreibt eine Einklemmung des Schienbeinnervs (Nervus tibialis), welcher am inneren Fußknöchel verläuft (Tarsaltunnel) und den Fußsohlenbereich versorgt. Ursachen: Verletzungen (z.B. Umknicken), Knick-Spreizfuß, Arthritis, Überlastungen Symptome: Fuß-Schmerzen, Schmerzen der Ferse, der Fußsohle, der Ferse (seitlich) und des Spanns sind möglich

Gelenkschmerzen/ -erkrankungen

Arthritis

Bei der Arthritis handelt es sich um eine Entzündung der Gelenke. Typische Symptome für die Arthritis sind Schmerzen, Rötungen und Überwärmung. Auch eine eingeschränkte Funktionsfähigkeit der Bewegungsabläufe ist möglich.

Arthrose

Die Arthrose bezeichnet den fortschreitenden Verschleiß von Gelenken. Durch den Verlust des Gelenkknorpels geht die Pufferfunktion des Knorpels zunehmend verloren und der unter dem Knorpel liegende Knochen wird vermehrt belastet.

Bänderdehnung

Die Bänderdehnung ist eine Bandverletzung, bei der es zu einer reversiblen Überdehnung kommt. Typische Symptome: Schmerzen, Schwellung, eingeschränkte Beweglichkeit des Gelenks und herabgesetzte Belastbarkeit

Bänderriss (Bandruptur)

Ein Bänderriss bezeichnet den teilweisen bis vollständigen Riss (Ruptur) eines Gelenkbandes. Typische Symptome:  Schmerz, Schwellung, Bluterguss und eingeschränkte Beweglichkeit.

Bursitis (Schleimbeutelentzündung)

Die Schleimbeutelentzündung ist die Entzündung eines Schleimbeutels. Sie kann durch Verletzungen, Infektionen oder durch Dauerreizungen entstehen. Häufig betroffene Gelenke: Schultergelenk, Ellenbogen, Kniegelenk

Distorsion (Verstauchung)

Die Verstauchung ist eine Verletzung der Bänder oder der Gelenkkapsel, die starke Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit des Gelenks hervorruft.

Impingement-Syndrom (Engpass-Syndrom)

Das Impingement-Syndrom (Engpass-Syndrom) steht für eine schmerzhafte Einklemmung von Weichteilen (Sehnen, Kapselanteile, Muskeln) innerhalb eines Gelenkspaltes. Dies führt zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen im Gelenk. Schultergelenk und Hüftgelenk sind die beiden am häufigsten vom Impingement-Syndrom betroffen Gelenke.

Muskelschmerzen/ -erkrankungen

Myalgien

Muskelschmerzen (Myalgien) können in vielfältiger Form auftreten und jeden Muskel des Körpers betreffen. Häufig betroffen sind Nacken, Schultern oder Rücken.

Muskelverspannung

Die Muskelverspannung ist ein schmerzhafter Zustand, bei dem der Tonus durch Überbeanspruchung oder einseitige Haltung/ Belastung verstärkt ist.

Muskelzerrung

Bei einer Muskelzerrung kommt es zu einer Überdehnung des Muskels. Mögliche Ursachen: Plötzliche Überbelastung, ruckartige Kontraktion, Trauma. Häufig betroffen sind Rücken-, Oberschenkel- und Wadenmuskulatur.

Fibromyalgie

Fibromyalgie ist der Name für „Faser-Muskel-Schmerz“. Die Erkrankung ist ein Syndrom, da sie aus verschiedenen Symptomen (Beschwerden) besteht, z.B. Schmerzen in mehreren Körperbereichen (mehr als 3 Monate), Erschöpfung und Schlafstörungen. Es entstehen keine Schäden an Muskeln, Gelenken oder Organe, auch die Lebenserwartung ist nicht beeinträchtigt.

Bauchschmerzen | Darmerkrankungen

Schmerzen im Bauch-, Darmbereich können sich auf verschiedenste Art äußern, auch ihre Ursachen sind vielfältig. Je nachdem, ob sich die Schmerzen im Ober-, Unterbauch oder im gesamten Bauch bemerkbar machen, kann die Ursache näher bestimmt werden.

Bauchkrämpfe/ -Schmerzen

Bauchkrämpfe entstehen durch ein schmerzhaftes Zusammenziehen der Muskeln des Bauchraums. In der schwersten Ausprägung werden sie als Koliken bezeichnet. Meist steckt eine harmlose Ursache dahinter, z.B. Regelschmerzen oder ein Magen-Darm-Infekt.

Durchfall (Diarrhoe)

Durchfall ist definiert als eine Stuhlfrequenz von mehr als 3 Stuhlgängen innerhalb von 24 Stunden, welche einen hohen Wasseranteil von über 75 % (breiig oder dünnflüssig) und ein erhöhtes Stuhlgewicht, über 250 g, aufweisen.

Obstipation (Verstopfung)

Von einer Obstipation (Verstopfung) spricht man, wenn der Darm weniger als dreimal wöchentliche entleert wird oder die Stuhlentleerung erschwert ist. Zusätzlich können Beschwerden wie Bauchschmerzen und Blähungen auftreten.

Reizdarm

Das Reizdarmsyndrom beschreibt Beschwerden des Verdauungstrakts. Das nervale Zusammenspiel zwischen Darm und Hirn ist eingeschränkt, auch immunologische Vorgänge sind betroffen. Häufig treten beim Reizdarm Bauchschmerzen auf, die mit Verstopfung, Durchfall oder einem Wechsel aus beidem einhergehen. Flatulenzen (Blähungen) sind zusätzlich möglich.

Magenkrämpfe/ Magenschmerzen

Der Magenkrampf (Magenspasmus) ist eine schmerzhafte, krampfartige Muskel-Kontraktion des Magens. Mögliche Ursachen: Magenverstimmung, Magen-Darm-Infektion, Gastritis (Magenentzündung), Magengeschwür

Neurologische Erkrankungen
MS (Multiple Sklerose)

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Entzündung des Nervensystems (Gehirn, Sehnerv, Rückenmark). Dabei werden Nervenstrukturen zerstört, was Symptome wie z.B. Seh- und Gefühlsstörungen, Schmerzen oder Lähmungserscheinungen nach sich ziehen kann. Häufig verläuft die Erkrankung in Schüben.

Parkinson

Die Parkinson-Krankheit (Schüttellähmung) ist eine Erkrankung des Gehirns (Substantia nigra). Das Gehirn wird nicht mehr ausreichend mit dem Botenstoff Dopamin versorgt. Parkinson tritt vor allem im höheren Lebensalter auf und schränkt die Bewegungsfähigkeit ein. Ursachen sind bis heute nicht vollständig geklärt. Symptome: Bewegungsarmut (Akinesie), Muskelsteife (Rigor), Zittern in Ruhe (Ruhetremor)

Information: Für die auf dieser Webseite beschriebenen Behandlungsmethoden bestehen aus Sicht der Wissenschaft und Schulmedizin keine Nachweise der Wirksamkeit. Der Therapieverlauf beruht immer auf den persönlichen Faktoren des Patienten. Aus diesem Grund dürfen in Deutschland per Gesetzgebung weder Heilpraktiker (noch Ärzte) ein Heilversprechen bei Erkrankungen abgeben.